Ökologische Transformation mündet in einen nachhaltigen Standort Erlangen
Eine erfolgreiche ökologische Transformation
für den Fahrplan Klimaaufbruch sehen wir allein in einer von der Stadtgesellschaft mit Verstand und Verständnis und daher solidarisch getragenen Unternehmung, realistischer Weise bis über 2030 hinaus.
Die „Vision“ fußt auf einer für alle Beteiligten fruchtbaren Zielverfolgung zur CO2-Neutralität unter Wahrung der ökologischen, aber auch der gesellschaftlichen, sozialen und ökonomischen Belange der Erlanger Stadtgesellschaft (vgl. Klimanotstandsbeschluss des Erlanger Stadtrats von 29.05.2019).
Deshalb fordert die Initiative „CO2neutral ERlangen“ im integrativen Verhandlungsweg die Einhaltung folgender Parameter.
Einhaltung professioneller Planungs- und Umsetzungsmaßnahmen unter Berücksichtigung immer zukünftigen "State of the Art" von Technik und Forschung
Fortlaufende Machbarkeitskontrolle vorgesehener Maßnahmen unter Einbeziehung technologie-offener und innovativer sowie fördermittelrechtlicher und rechtlicher Entwicklungen, ebenfalls im jeweiligen Zeithorizont der Maßnahmen.
Einbeziehung der Bürger- und Unternehmerinteressen in die Entscheidungsfindung zur Förderung der Solidarität der Stadtgemeinschaft
Überprüfung und Einhaltung der Nachhaltigkeits-Eignung aller geplanten und umzusetzenden Maßnahmen für den Standort Erlangen.
Förderung des Standorts Erlangen durch konsequente Einbeziehung der anderweitigen Stadtratsentscheidungen zum Klimanotstand, dem Masterplan Erlangen einschließlich der Entwicklung Erlangens zur Smart City und aller weiteren Stadtplanungsmaßnahmen über das Ziel CO2-Neutralität hinaus.
Neben der hiermit eingeforderten inhaltlichen Befassung im Rahmen des Fahrplan Klimaaufbruch erwartet die Initiative „CO2neutral ERlangen“ eine fortlaufende transparente Kommunikation in der ökologischen Transformation seitens der Stadt gegenüber der Stadtgesellschaft und die Bekanntgabe notwendiger Korrekturen zu den Maßnahmen wie die öffentliche Lossagung von dem überambitionierten Ziel „Klima-Neutralität 2030“.